Neben individuellen Behandlungskonzepten gibt es auch eine Reihen von Möglichkeiten, Kindergruppen mit speziellen Bewegungsprogrammen zu fördern. Für Pädagoginnen biete ich Schulungen zur Durchführung der unterschiedlichen Gruppenprogramme an.

Bildung kommt ins Gleichgewicht

Guten Morgen liebes Knie ... Vor jeder Schulstunde wird eine kurze Bewegungsübung kombiniert mit einem Spruch durchgeführt. Damit wird mehrmals täglich das Gleichgewicht als unser "Helfer in allen Lebenslagen" stimuliert und verbessert.

Dieses Bewegungsprogramm zur Lernunterstützung wurde von Dorothea Beigel entwickelt. Im "Projekt Schnecke" des Hessischen Kultusministeriums wurde seine Wirksamkeit hinsichtlich der Verbesserung der Schulleistungen eindrucksvoll bewiesen.

Diese Fortbildung für Pädagoginnen dauert etwa 3 Stunden. Im ersten Jahr der praktischen Umsetztung sind etwa 2 bis 3 Supervisionen (je ca. 1 Stunde) sinnvoll. Der erste Teil - die Theorie - kann mit Kindergartenpädagoginnen (Von Anfang an im Gleichgewicht) gemeinsam durchgeführt werden.

Von Anfang an im Gleichgewicht

Bereits im Kindergarten fällt auf, dass viele Kinder sich nicht mehr richtig bewegen können, unsicher sind, oder keine Bewegungskonzepte haben um z.b. rückwärts oder seitwärts zu gehen oder krabbeln. Doch nur wer sich gut bewegen kann, kann auch ruhig und konzentriert sitzen. Das Gleichgewicht spielt sowohl bei der Bewegungsplanung wie auch beim ruhigen Sitzen eine maßgebliche Rolle.

Um dem Gleichgewicht auf die Sprünge zu helfen, damit es die Kinder gut unterstützen kann, gibt es den Gleichgewichtskalender für den Kindergarten. So wird jeden Tag (z.B. vor der Jause) ein kleine Übung mit einem dazupassenden Spruch gemacht, die das Gleichgewicht auf ganz besondere Weise stimuliert. Und damit die Kinder über ihren Körper spielend besser bescheid wissen lernen, gibt es dann auch noch eine Fortbewegungsart für jeden Tag um z.b. in den Turnsaal oder die Garderobe zu kommen.

Diese Fortbildung für Pädagoginnen dauert etwa 3 Stunden. Als Praxisbegleitung sind etwa 2 bis 3 Supervisionen im ersten Jahr der Durchführung sinnvoll. Der erste Teil der Fortbildung - die Theorie - kann mit Lehrerinnen (Bildung kommt ins Gleichgewicht) gemeinsam abgehalten werden.